Wir haben für Sie das Heller Consult Gewinnradar entwickelt: um Sie bei Preisentscheidungen praktisch zu unterstützen.
Ausreichende Deckungsbeiträge sind grundlegend für Ihren nachhaltigen Erfolg als UnternehmerIn.
Was ist der Deckungsbeitrag?
Der Deckungsbeitrag ist jener Betrag, der Ihnen zur Deckung Ihrer Fixkosten zur Verfügung steht.
Vereinfacht lässt sich dieser wie folgt darstellen:
€ | % | |
Nettoerlös/Verkaufserlös | 1.000 | 100% |
-Direkte Kosten (Einkauf/Produktion) | -350 | -35% |
=Deckungsbeitrag (Marge/Handelsspanne) | 650 | 65% |
Was soll der Deckungsbeitrag decken?
Der erforderliche Deckungsbeitrag einer Periode, z.B. eines Jahres, sollte zumindest folgenden Wert erreichen:
Fixkosten:
Personalaufwand, fixe Sachkosten, Mieten und Infrastrukturkosten. Abschreibungen für Investitionen, Instandhaltungen, Fuhrpark, Telefon- und Kommunikationskosten, fixe Werbe- und Marketingkosten, Bank- und Finanzierungskosten u.a.m.
PLUS
Unternehmerlohn:
d.s. die Kosten, die Sie einem mindestens so qualifizierten und hart arbeitenden Mitarbeiter für Ihre unternehmerische Tätigkeit zahlen müssten.
= Mindestdeckungsbeitrag einer Periode
Es ist sinnvoll, noch eine Reserve für Unvorhergesehenes einzubauen!
So verwenden Sie das Gewinnradar
Das Gewinnradar hilft Ihnen die richtige Entscheidung zur Optimierung Ihres Deckungbeitrags zu treffen: bei Preiserhöhung und bei Preissenkung.
Preissenkung
Lassen Sie uns zuerst an Hand der Seite „Preissenkung“ erläutern, wie Sie das Gewinnradar einsetzen.
Nehmen wir an, Ihr derzeitiger Nettopreis pro Einheit (Stück, Stunde, kg…) macht beispielsweise € 150 aus. Um Ihren Absatz anzukurbeln, planen Sie den Preis um 10% auf € 135 zu reduzieren. Ihr aktueller Deckungsbeitrag beläuft sich auf 60%.
Drehen Sie nun die Scheibe solange, bis Sie bei der Marke für den Deckungsbeitrag bei 60% stehen.
Dann folgt Ihr Auge der Preissenkungsmarke bei 10% und Sie erkennen, um wieviel Prozent Sie mehr absetzen müssen.
Das bedeutet: Bei einem Preis pro Einheit von € 135, müssen Sie um 20% mehr verkaufen, um überhaupt denselben absoluten Deckungsbeitrag zu erzielen,
Preiserhöhung
Nun können Sie die Scheibe auch umdrehen, um die Auswirkungen bei einer Preiserhöhung zu erkennen. Setzen Sie die Marke wieder auf 60% Deckungsbeitrag. Dann folgen Sie den Prozentpunkten für die Preisanhebung – z.B. 6%. Der Wert daneben (9%) erklärt, wieviel Umsatzverlust Sie riskieren können, ohne den absoluten Deckungsbeitrag einzubüßen.
FAZIT: Gerade, wenn die Preissensibilität eher gering ist, lohnt es sich, den Preis anzuheben, um das zu erzielen, was Sie wirklich brauchen: valide nachhaltige Deckungsbeiträge.
Sie haben noch kein Gewinnradar?
Dann fordern Sie es jetzt bei uns an: info@hellerconsult.com oder bestellen Sie es gleich ONLINE HIER.
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