Sprache der neuen Zeit: mit Empathie und Herz zu einer wertschätzenden Unternehmenskultur

Die Sprache ist ein mächtiges Werkzeug – mit Worten können wir Menschen groß oder klein aussehen lassen. Selbst dann, wenn wir sprachlos erscheinen, drücken wir uns über unsere Körperhaltung, Mimik und Gestik aus. In einer modernen Unternehmenskultur begegnen wir einander auf Augenhöhe. Wir verabschieden uns vom dominanten Machtgerangel und bewegen uns hin zu einer empathischen, wertschätzenden Mitarbeiterkommunikation. Das klingt nach einer sehr schönen Art und Weise, den Arbeitsalltag zu meistern, doch die reale Geschäftswelt scheint nicht immer rosig zu sein. Manchmal benötigt man eine dicke Haut und eine starke Persönlichkeit, um den oftmals anstrengenden Arbeits-„Wahnsinn“ zu überstehen, dem cholerischem Chef oder den Launen der unzufriedenen Kollegin zu entkommen.

Wie können wir uns in eine Richtung bewegen, in der alle gemeinsam an einem Strang ziehen?

Ein paar Gedanken….

Wie kann man als Unternehmen sicherstellen, dass die Sprache in der Unternehmenskultur positiv und unterstützend ist?

Fakt ist, eine positive und fürsorgliche Unternehmenskultur ist unerlässlich für den Erfolg eines Unternehmens. Mitarbeiter fühlen sich unter Kollegen und Führungskräften dann wohl, wenn sie unterstützt und motiviert werden, sich als Teamplayer einzubringen und dann sind sie bereit, Höchstleistungen zu erbringen.

  1. Klare Werte kommunizieren und leben
    Bei Heller Consult darf das Lachen nicht zu kurz kommen. Das ist mitunter eine Voraussetzung bei der Mitarbeiterauswahl. Passt die Harmonie und kann ich mit der Person herzhaft lachen, so freue ich mich, sie in mein Team aufzunehmen. – so Liss Heller.
    Mit anderen Worten, Führungskräfte und Mitarbeiter bewegen sich auf derselben „Werte“-Länge und wissen, was es bedeutet, ein Teil des Unternehmens-„Clans“ zu sein und in dessen Interesse zu handeln.
  2. Chef als Vorbildfunktion
    Ein Chef, der auf einen bewussten Umgang mit Sprache achtet, inhaltslose und unklare Formulierungen und Aufgaben vermeidet und ein offenes Ohr für die Anliegen seiner Mitarbeiter hat, agiert als Vorbildfunktion. Ein freundlicher Umgangston ohne Schuldzuweisungen, hilft, ein gutes, angstfreies Betriebsklima zu schaffen. Als Chef ist es mitunter Deine Aufgabe, ein Umfeld zu (er-)schaffen, in dem sich die Mitarbeiter als Teil von etwas Größerem fühlen und ermutigt werden, an sich zu glauben und sich persönlich und wirtschaftlich, nachhaltig weiterzuentwickeln.
  3. Raum für offene Kommunikation schaffen
    Neben regelmäßigen Mitarbeitergesprächen und Teammeetings ist es ebenso wichtig, einen Raum für Meinungen zu schaffen und die Mitarbeiter an ausgewählten Entscheidungen teilhaben zu lassen. Das verschafft ein Gefühl von Zugehörigkeit und Wertschätzung.
    Informationen, welche das Unternehmen betreffen, sollten stets kommuniziert werden.

Ein falsches Wort vom Chef – Wo liegt die Grenze?

Verträgt unsere Generation kein „falsches Wort“ mehr?
Mitarbeiter von heute erwarten, dass sie von Führungskräften gehört werden und Anweisungen und Botschaften auf Augenhöhe erhalten. Patzige Antworten und Wutausbrüche sind nicht erwünscht und auch nicht zielstiftend. Doch auch der Chef ist nur ein Mensch und kann auch mal einen schlechten Tag haben oder von Arbeit überfordert sein. Wichtig ist zu erkennen und empathisch zu reagieren, ob es sich tatsächlich nur um einen schlechten Tag oder um eine Dauerschleife handelt. Halten solche Belastungsphasen zu lange an und leidet auch die Gesundheit darunter, kann das womöglich ein Warnsignal sein.

Vielfalt im Unternehmen

Wir brauchen Frauen, kreative und verspielte Menschen im Team, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung oder deren Herkunft. Toleranz und Diversität sollte 365 Tage im Jahr gefördert werden.
Mehr dazu in unserem Blogartikel:

Inside the Clan: Werte bei Heller Consult, Werte der modernen Welt

Haben Sie noch Fragen dazu?

Kontaktieren Sie uns: +43 1 310 60 10 52 oder info@hellerconsult.com