So realisierst Du Deine finanziellen Wünsche

Geld allein macht nicht glücklich, aber keins zu haben auch nicht. Ob und wie viel Geld Du besitzt, ist das Ergebnis Deiner inneren Einstellung zu Geld. Lehnst Du es unterbewusst ab, dann wirst Du auch wenig verdienen. Bist Du der Überzeugung, dass Du damit viel Gutes tun kannst, kommt Geld gerne zu Dir. Denn Geld ist nichts anderes als Energie – es will fließen, auch zu Dir. Das nennt sich: ein positives Money Mindset entwickeln.

Status Quo: was sind Deine derzeitigen finanziellen Rahmenbedingungen?

Seinen Finanzen tief in die Augen zu blicken erfordert schon etwas Überwindung. Für sich persönlich festzustellen, was sind die Ausgaben, Vermögenswerte und Schulden …

Man will es vielleicht nicht wahrhaben, dass es ein paar Leichen im Keller geben könnte.

Eine simple Finanzregel: Sortiere Deine Finanzen, damit Du Raum für Neues schaffen kannst!

Übung: Mach eine individuelle Vermögensaufstellung und beantworte folgende Fragen für Dich:

• Hast Du an jedem Monatsende noch Geld zur Verfügung, oder bist Du bereits am 20. knapp bei Kasse?
• Hast Du einen positiven Cashflow?
• Gibt es einen Not-Groschen?
• Wenn Du selbstständig bist, hast Du eine Betriebsunterbrechungsversicherung, eine Lebensversicherung, eine Haushaltsversicherung?
• Wie groß ist die Versorgungslücke laut deinem Pensionskonto?

Was sind Deine Ziele zur finanziellen Freiheit und Unabhängigkeit?

Wo soll Deine finanzielle Reise hingehen? Finanzielle Freiheit bedeutet auch, mehrere Einkommensquellen zu generieren. Setz Dir Ziele und arbeite an deren Erfüllung und Umsetzung. Nur wenn Du weißt, wo es hingehen soll, kannst Du auch daran arbeiten.

Möchtest Du Vermögen aufbauen? Erwartest Du eine Erbschaft von Deinen Eltern oder einer Tante?

Tipp: Schreib 20 Möglichkeiten auf, wie Du zusätzlich Geld verdienen kannst.

Übung: Setze Dir für die nächsten 12 Monate ein machbares Geldziel – Es kann schon etwas mehr sein.

Bis zum 31.12.2022 werde ich ________________________ € verdient haben.

Und habe immer vor Deinem geistigen Auge: Was ist Dein konkretes Ziel?

Liss Heller‘s Sparsystem zum leichten Umsetzen

Es geht sich das Geld nie fürs Sparen aus? Hast Du mal schon für Dich analysiert, wie Du am effizientesten Geld zur Seite legst? Mit diesem Sparsystem fällt Dir das Sparen vielleicht etwas leichter:

Übung: Du fängst am 1. Tag mit einem Euro an, den Du in die Sparbüchse wirfst. Am 2. Tag verdoppelst Du das. Dann sind es schon zwei Euro und am nächsten Tag, am 3., gibst Du um einen Euro mehr hinein in das Sparschwein. Da sammelt sich ganz schön viel Geld. Aber Du gewöhnst Dich daran, auch kleine Beträge zu Seite zu legen.

Alternativ kannst Du jeden 5 € Schein, der beim Einkaufen als Wechselgeld übrigbleibt, wird „einsperren“ – der kommt also in eine Sparbüchse.

Sparunterkonten anlegen

Tipp: Sperr das Geld für Deinen privaten Konsum vor Dir selbst weg. Das machst Du am besten, indem Du zusätzlich zu Deinem Girokonto ein Sparkonto oder mehrere Sparunterkonten anlegst. Darauf überweist Du zu Beginn des Monats einen fixen Betrag mittels Dauerauftrags.

Du kannst diese Konten wie folgt aufteilen:

1) Konto für Ersatzinvestitionen
Wenn z.B. plötzlich der Geschirrspüler kaputt ist oder Du Reparaturen am Auto vornehmen musst.

2) Konto für Sparvorhaben
Hier legst Du Dein Geld rein, die Du kurzfristig in ETFs, interessante Investmentfonds, Aktien, Golddukaten, Kryptowährungen oder Ähnliches investierst.

3) Genusskonto
Das Genusskonto soll Deine Urlaubskasse auffüllen – alles was Du zum Vergnügen ausgeben möchtest.

4) Konto für Gesundheit
Versicherungen etc. legst Du auf Dein Gesundheitskonto.

Hilfe Inflation!

Die Inflation beläuft sich zurzeit bereits auf fast 5 %. Das bedeutet, dass am Jahresende Dein Geld 5 % weniger wert ist. Heute geht das ja noch, aber langfristig gesehen schaut die Sache schon anders aus. Bei 10.000 € auf Deinem Bankkonto bekommst Du vielleicht 0,5 % Zinsen oder musst sogar Negativzinsen zahlen. Diese Negativzinsen, derzeit etwa 0,5%, erhöhen die Geldentwertung auf 5,5 %. 5 Jahre später sind 30 % Deiner Ersparnisse durch die Inflation dahin, weg.

In welcher Form hast Du das Geld veranlagt? Alternativen.

Neben Aktien und Anleihen eignen sich auch ETFs oder Investmentfonds für die Geldanlage.
ETFs sind börsengehandelte Indexfonds. Sie bieten die Möglichkeit, bereits mit kleinem Geld in den Aktienmarkt einzusteigen.

Crypto-Assets, wie man sie heute nennt, sind in aller Munde. Professionelle Anlageberater wie Marc Friedrich meinen, 5 % bis 10 % des Vermögens in diese zu investieren.

Wie sieht es mit Wertspeichern wie Gold und Silber aus?

Fazit

Wie Du siehst, gibt es viele Möglichkeiten Dein Geld anzulegen und für Fülle und Unabhängigkeit in Deinem Leben zu sorgen: mach das mit Hirn und ohne Emotion. Analysiere, denke klar, sei positiv und skeptisch zugleich, zweifle, aber verzweifle nicht. Keep It Simple and Short. Komm zum Punkt und mach keine Doktorarbeit daraus.

Viel Erfolg!

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