Wenn ich meinen Freunden, Bekannten oder Netzwerkpartner erzähle, dass wir einen Büro-Hund haben, dann staunen immer alle.
„Und wie ist das so mit dem Hund?“ – ist gleich die erste Frage.
Ganz ehrlich? Voll super!
“Herr Hund Prince Charming”, so sein offizieller Titel, ist nämlich unser Maskottchen, Begrüßungskomitee und Entspannungshilfe in einem.
Morgens immer gegen 09 Uhr kommt Charming mit seinem Hundetaxi an und begrüßt alle. Danach zieht er sein „Straßen-Geschirr“ aus und sein Bürohalsband an. Wenn wir einen Kaffee trinken, ist er bei seiner Wasserschüssel und nimmt einen großen Schluck. Dann geht’s schon ab an seine Lieblingswand (zwischen den Räumen unserer Steuerberaterinnen und dem Marketingzimmer), wo er in bester Yoga-Pose verdreht liegt, döst und beobachtet. Wenn alle so beschäftigt vorbeigehen, gibt es natürlich die eine oder andere Streicheleinheit, die nicht nur dem Hund gut tut, sondern uns auch ein Lächeln auf die Wangen zaubert.
Aufgesprungen wird nur, wenn es klingelt und heißt: „Zur Tür Charming!“ Dann wird der Yoga-Hund zum Begrüßungskomitee: Schnüffel, Schnüffel…Wer ist das? Gibt es Leckerlis? Streichelt man mich? Wenn die Briefträgerin kommt ist die Freude groß. Die mag man besonders. Das Klischee vom Hund der den Briefträger jagt ist damit wohl aus der Welt.
Gegen Mittags besucht Charming das Marketingzimmer und setzt sich mit einem sehr kritischen Blick zu uns.
- Wird der USP von Heller Consult auch gut kommuniziert?
- Welche Social Media Posts gibt es heute?
- Sind die neuen Blogbeiträge schon online?
Ein großes Gähnen kommt meist und Schwups geht er raus. Marketing und Sales ist Charming doch zu anstrengend. Lieber schaut er sich die Steuer- Codices an. Es könnte ja eine unserer Steuerberaterinnen ein Leckerli dort versteckt haben.
Am Nachmittag ist spielen mehr als erwünscht, die netten MitarbeiterInnen werfen sein Spielzeug durch die Gänge und er jagt hinterher. Gegen 17:30 Uhr ist dieser sehr anstrengende Arbeitstag für Charming auch schon wieder vorbei und mit dem Hundetaxi geht es heimwärts.
Übrigens Angst hatte bis jetzt noch niemand vor unserem Hund.
Denn wie sagt man so schön: Nomen est Omen!