„Doing Business“ in der Alpenrepublik Österreich: InterGest

In Österreich schmeckt nicht nur das Schnitzel gut, auch viele deutsche und internationale Unternehmen ziehen in Erwägung ihre unternehmerischen Aktivitäten auf österreichischem Boden auszuweiten. Doch meist ist es nicht ganz einfach, in Italien, in Frankreich oder gar in Österreich Fuß zu fassen. 

Selbstverständlich hat auch Österreich seine eigenen Gesetzmäßigkeiten sowie kulturelle Unterschiede im Wirtschaftsleben und administrative Strukturen, die mit einem erheblichen Aufwand verbunden sein können. Angesichts dieser Komplexität ist es ratsam, bereits vor der Gründung eines Unternehmens in Österreich Experten zu Rate zu ziehen. 

Das Herzstück Wien: Dreh- und Angelpunkt für Expansion

Der Standort Österreich bietet deutschen Unternehmen viele Vorteile. Das moderne Österreich zeigt sich in der Qualität der Produkte und den Hidden Champions. Auf Forschung und Entwicklung wird viel Wert gelegt. Förderprogramme, sowohl aus staatlichen Quellen, als auch von der europäischen Union runden unsere Wirtschaft ab.

Dir ist der österreichischen Markt zu klein? Der Flughafen Wien ist ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt für viele angrenzende Länder. Dann empfiehlt es sich Wien als Hub und als Drehscheibe in den Osten zu verwenden. Österreich hat derzeit rund 9 Millionen Einwohner, mit dem Schritt in den Osten kannst Du 90 Millionen Menschen erreichen. 

Österreich’s Charme und seine Vorteile in der Arbeitswelt 

Das Gemeinsame, die deutsche Sprache, ist zugleich ein trennendes Element: Kunden aus Österreich bevorzugen, von einem österreichischen Verkaufsteam angesprochen und betreut zu werden. Die österreichischen Mitarbeiter sind meistens durch eine weichere Sprache geprägt und dazu kommt noch ein gewisser Charme mit Augenzwinkern. 

Österreich ist ein harmonisches Land, das merkt man auch in der Arbeitswelt. Bei uns sind Verhandlungen zwischen Gewerkschaft und der Arbeitgeberseite eine langgeübte Praxis. Daher sind Streiks ausgesprochen selten. 

Durch das duale Ausbildungssystem sind die Mitarbeiter fachlich gut ausgebildet und repräsentieren die qualitative Werkbank Österreichs. Je nach Industriezweig beträgt die wöchentliche Arbeitszeit 38-40 Stunden. Fünf Wochen Urlaub sind die Regel. 

Tipp: wenn Du Mitarbeiter-Verträge machst, empfiehlt es sich, ein Jahresgehalt zu vereinbaren. Denn in Österreich werden Gehälter 14-mal ausbezahlt: eine Urlaubsremuneration und das Weihnachtsgeld. 

Bei Angabe eines Jahresgehaltes wird dieses durch 14 dividiert.

Gruppenbesteuerung – perfektes Steuersystem für mittelständische Unternehmen

Die Idee der österreichischen Gruppenbesteuerung ist die Verrechnung von Gewinnen und Verlusten von verbundenen Unternehmen im Inland und Ausland. Diese Verrechnung erfolgt auf der Ebene der Holdinggesellschaft. Bedingung: Die Beteiligung an verbundenen Unternehmen muss mehr als 50 % der Anteile und Stimmrechte betragen. Es sind Kapitalgesellschaften in Form von Aktiengesellschaften und GmbHs (und ähnliche Strukturen) begünstigt.

Die österreichische Gruppenbesteuerung gilt daher auch für ausländische Beteiligungsgesellschaften. Daher kann die österreichische Holdinggesellschaft die Verluste der ausländischen verbundenen Unternehmen nutzen (nicht die Gewinne) und daher das Steueraufkommen in Österreich senken. 

Es ist möglich, die Gruppenbesteuerung auf mehr als eine Holdinggesellschaft in derselben Gruppe anzuwenden. Dies ist besonders für Joint Ventures von Bedeutung. 

Der “Goodwill” neu erworbener verbundener Unternehmen kann über 15 Jahre abgeschrieben werden und ist unter bestimmten Bedingungen steuerlich absetzbar.

Sehr oft beteiligen sich österreichische Kapitalgesellschaften z.B. auf ungarischen, rumänischen oder bulgarischen Unternehmen, die aufgebaut werden sollen und oft in der Anfangsphase Vorlaufverluste einfahren. 

Daher kann das Steuerregime der Gruppenbesteuerung idealerweise auch durch deutsche Unternehmen genutzt werden, die zwischen ihrem Engagement z.B. in Osteuropa eine österreichische Gesellschaft schalten und so indirekt in den Genuss der Gruppenbesteuerung kommen.

Wie geht InterGest Austria vor?

Wir von InterGest Austria kennen die Fragen, die sich mittelständische Unternehmen stellen und wir wissen, wohin es gehen kann. Als Partner von InterGest Worldwide sind wir es gewohnt, unsere Kunden bei ihren Expansionsplänen von Anfang an zu begleiten.

Wie gehen wir konkret vor? 

Wir machen eine Bestandsaufnahme von 

    * Deinem Unternehmen, 

    * Deinen Produkten 

    * Deinen Vertriebskanälen

und 

    * Deinem USP

Danach erarbeiten wir gemeinsam mit Dir die Notwendigkeiten für den österreichischen Markt, welche die beste Rechtsform für Deinen Markteintritt ist, wobei auch ein Stufenkonzept möglich ist: 

* was die steuerlichen Auswirkungen für Dein Unternehmen sind 

und 

* welche administrativen Schritte zu setzen sind

Du möchtest eine Firmengründung in Österreich forcieren? Kontaktiere InterGest Austria. 

 

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