Die Betriebsunterbrechungversicherung (BUFT) sichert Einkünfte bei eingeschränkter Arbeitsfähigkeit

Berufsunterbrechungen bedrohen die finanzielle Existenz

Die eigene finanzielle Existenz ist bei den meisten Menschen im berufstätigen Alter an Erwerbsarbeit geknüpft. Umso erstaunlicher, dass Themen wie zeitweilige Berufsunfähigkeit und Betriebsunterbrechung gerne verdrängt werden. Der beste Schutz gegen finanzielle Notlagen ist ausreichende Absicherung in Form des richtigen Versicherungsschutzes. Besonders notwendig ist das vor allem für die immer größere Gruppe von freiberuflich Tätigen und Selbstständigen.

Gerade Klein- und Mittelbetriebe sollten an eine Absicherung denken

Das Bewusstsein für die Vorsorge in diesem Bereich ist sicherlich im Steigen. Besonders wichtig ist der Schutz vor finanziellen Verlusten aus unserer Sicht für die steigende Zahl der freiberuflich und selbstständig Tätigen. Es gibt immer mehr Betriebsgründer, laut WKO erhöht sich die Zahl der Selbstständigen jedes Jahr um rund 30.000. Gerade Klein- und Mittelbetriebe haben durch einen vorübergehenden Betriebsstillstand durch Krankheit oder Unfall, aber auch durch Sachschäden, finanzielle Verluste. Der empfindlichste wirtschaftliche Schaden für ein Unternehmen ist oft nicht die Vernichtung von Betriebsgebäuden samt Einrichtung, sondern der Ausfall von Einnahmen. Denn die Fixkosten laufen weiter, die Einkünfte bleiben aber aus.

Die Versicherungen haben unterschiedliche Produkte auf dem Markt. Je nach individueller Anforderung hat man die Wahl. Die BUFT gibt es bereits als preiswerten Klassiker mit besonders knapp kalkulierten Prämien. Dies ist beispielsweise durch fixe und längere  Karenzfristen möglich. Es können beispielsweise Leistungssteigerungen je nach Berufsgruppen, diverse Karenzfristen und verkürzte Haftungszeiträume gewählt werden und es gibt eine 30 % Prämienrückgewähr bei Schadenfreiheit in einem vollen Kalenderjahr. Einigen unserer Kunden konnte aufgrund eines guten Schadenverlaufes  30 % der bezahlten Prämien gutgebucht werden.

Das richtige Produkt muss auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt sein

Wir betrachten die unterschiedlichen Bedürfnisse ja nach Branche. Denn ein Gastronom  braucht andere Absicherungen als ein Arzt oder ein Rechtsanwalt.Ein typisches Praxisbeispiel aus dem Gesundheitswesen: Frau Dr. X betreibt eine Ordination mit drei Angestellten. Bei ihr wird die Diagnose Brustkrebs gestellt. Sie beginnt sofort mit der Behandlung (Chemotherapie, Operation, …) und fällt nun immer wieder für einige Wochen/Monate aus. Ihre Vertretung kann in diesem Zeitraum die Ordination nur teilweise weiterführen, da Frau Dr. X besondere Zusatzleistungen aufgrund ihrer Ausbildung anbietet, die die Vertretung nicht abdecken kann. Für einige Termine, die bereits vereinbart waren, kann sie nicht abhalten. Frau Dr. X , die ihre ganze Kraft benötigt um wieder gesund zu werden, braucht sich um die finanzielle Lage ihrer Ordination keine Sorgen zu machen, denn sie hat rechtzeitig vorgesorgt und eine BUFT mit einer Versicherungssumme von EUR 252.000,– und Kündigungsverzicht bei schwerer Krankheit abgeschlossen. Daher hat sie die Garantie, dass ihr Vertrag trotz zahlreicher Unterbrechungsschäden keinesfalls gekündigt wird und ihr über die volle Vertragslaufzeit die volle Versicherungssumme zur Verfügung steht, sodass sie für jeden Tag, den sie wegen ihrer Krankheit ausfällt, EUR 700,- bekommt. Sollte sie zwischendurch noch wegen eines Unfalles ausfallen oder der Betrieb wegen eines Sachschadens zusperren müssen, steht ihr die Versicherungssumme nochmals zur Verfügung. Wäre Frau Dr. X nicht genesen und hätte den Betrieb aufgrund einer dauernden Arbeitsunfähigkeit nicht mehr weiterführen können oder wäre sie gar an den Folgen ihrer schweren Erkrankung gestorben, so wären die noch fortlaufenden Kosten und/oder die Kosten für die Liquidierung des Betriebs im Rahmen der Versicherungssumme bzw. bis zu 6 Monaten mitversichert.

Produktspezifische Besonderheiten haben alle Versicherungen, die sich bereits alleine bei den unterschiedlichen Definitionen des Kündigungsverzichtes wiederspiegeln. In einem persönlichen Gespräch wird das Risikoprofil erstellt und ein passendes Produkt für den Kunden gesucht und meist auch gefunden.

 

Haben Sie noch Fragen dazu?

Kontaktieren Sie uns: +43 1 310 60 10 52 oder info@hellerconsult.com