Buchtipp: „Warum Einstein niemals Socken trug“ – Ein Plädoyer für die menschliche Einheit

„Wenn alles mit allem verbunden ist, dann hat jedes Detail eine Funktion, also einen „Sinn““.

In seinem Buch „Warum Einstein niemals Socken trug“ erklärt Christian Ankowitsch die Wechselwirkungen zwischen Körper und Gehirn und warum scheinbar Nebensächliches unser Denken beeinflusst.

Wer hätte gedacht, dass wir unsere Mitmenschen positiver beurteilen, sobald wir eine wärmende Tasse in den Händen halten? Skurril, aber gleichzeitig ein Genuss von AHA-Erlebnissen.

Die praktikabelsten Tricks, wie wir dieses Zusammenspiel zu unserem Vorteil nutzen können, haben wir hier zusammengefasst. Zum Schmunzeln und mit sofortiger Umsetzgarantie!

Keep Smiling! Willst Du Deine Stimmung anheben, dann Lächle! Auch wenn Dir danach nicht zumut ist.

Ist tatsächlich wissenschaftlich belegt, unter vielen anderen von Charles Darwin. Lächeln setzt Glückshormone frei. Andere Methode, derselbe Effekt: Summe leise, aber deutlich «eeeeee» vor Dich hin.

Sorge dafür, dass Dein Kind in der ersten Reihe sitzt, damit es in der Schule gute Noten bekommt.

„Die Streber sitzen vorn und die Schlechten hinten“, behauptet man. Was Wahres dran? Das kannst Du ausführlich im Buch nachlesen. Studien liegen vor.

Gerade Stehen hilft, um sich sicherer zu fühlen

Bitte vorher üben. Sonst bist Du damit beschäftigt, ans Geradestehen zu denken.

Festbeleuchtung aus, wenn Ideen fließen sollen…

Arbeitslicht anknipsen, denn dunkle Zimmer fördern den Mut zu unkonventionellen Gedanken. Keine Sorge, wenn Du einnickst, im Schlaf ordnen sich die Gedanken und werden klüger.

Eine Nudelsuppe gegen Einsamkeit?

Die Wärme der Suppe aktiviert frühestkindliche Aufgehobenheitsgefühle.

Ziehe einen Arztkittel an, um aufmerksamer zu arbeiten

Kleidung wirkt sich auf unser Denken aus. Erste spannende Thesen zeichnen sich ab. Welche das sind erfährst Du im Buch.

Gestikuliere, wenn Du Deinem Kind vorliest – dann lernt es schneller und besser sprechen 

Heftig mit den Armen zu rudern, soll Vorteile bringen – vor allem Mädchen bei Mathe.

Hände waschen – wenn etwas schiefgegangen ist.

Hilft nachweislich. Doch Vorsicht – der Spieß kann auch nach hinten los gehen. Denn auf diese Weise entfernt man auch Glück. Zwiespältige Sache also.

Eine abwehrende Handbewegung soll Schokoladensucht bändigen.

Universaltipp. Hilft in allen Fällen, in denen Du etwas zu vermeiden versuchst. Umarmende Gesten bewirken das genaue Gegenteil. Steigert die Akzeptanz, ob es sich nun um Lateinvokabeln, Steuererklärungen oder Mitmenschen handelt.

Leg anderen Deine Hand auf den Rücken – soll beruhigen

Kann Wunder wirken. Dennoch ein Gespür entwickeln, ob der Gegenüber es auch will.

Kritzle bei langweiligen Vorträgen sinnlose Kringel aufs Papier, um bei der Sache zu bleiben

PS: Lass Dich dabei nicht erwischen. Tipps, wie Du unentdeckt bleibst: Fehlanzeige.

Esse Karotten, um Dich vor dem Einfluss von Werbung zu schützen

Unbewusst formst Du neue Begriffe mit den Lippen nach. Beschäftige Deinen Mund hingegen mit anderem… da Du diesen Satz mit den Lippen mitgeformt hast, weißt Du wie er endet. Der Trick funktioniert auch mit Hilfe von Popcorn, Sonnenblumenkernen und Kaugummi.

Sport hilft, gegen Doof Werden

Das einzige Problem: dieser Tipp wird konsequent von den meisten Menschen ignoriert. Eine gigantische Metastudie (also eine Studie über Studien) hat zweifelsfrei bewiesen: Bewegung wirkt! Sie macht uns klüger.

Der Autor

Christian Ankowitsch ist freier Journalist, Erfolgsautor und Spezialist für die Prüfungen des Alltags. Mit seinen Wortspielen bringt er seine Leser zum Schmunzeln und gleichzeitig zum Nachdenken. Zahlreiche Buchveröffentlichungen, u.a. «Dr. Ankowitschs Kleines Konversationslexikon», «Dr. Ankowitschs Kleiner Seelenklempner» , «Mach’s falsch, und du machst es richtig» sind in seiner Karrierelaufbahn gut geschrieben. Seit 2011 moderiert Christian Ankowitsch das Literaturmagazin «LesArt» im ORF.

Und nicht vergessen: Viel spazieren gehen, um die Kreativität anzukurbeln 😊

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