Nachhaltige Unternehmensentwicklung – Bäume im Büro pflanzen?

Österreich ist ein Land der Kleinen und Mittleren Unternehmen (KMU).  98% aller Unternehmen sind KMUs, und rund 60% der Bruttowertschöpfung kommen von KMUs. Da ist es doch wichtig, dass diese KMUs auch zukünftig bestehen. Aber sie sollen nicht nur bestehen, sondern auch gut laufen, erfolgreich und gewinnbringend sein. Daher ist es unumgänglich, in die nachhaltige Entwicklung des Unternehmens zu investieren. Nicht nur Geld, sondern auch eigene Arbeitszeit und Leistung tragen dazu bei, dass in der Zukunft der erfolgreiche Fortbestand des Unternehmens gesichert ist. Wenn ich Unternehmern und Unternehmerinnen ZUG erkläre, das Erste Zentrum für nachhaltige Unternehmensentwicklung in der Gruppe, dann ist das Interesse an Nachhaltigkeit groß.

Nachhaltigkeit in der Wirtschaft, geht das überhaupt?

Wofür steht nachhaltig bzw. Nachhaltigkeit? Die Bezeichnung hat eine komplexe und facettenreiche Begriffsgeschichte. „Das Wort Nachhaltigkeit stammt von dem Verb nachhalten mit der Bedeutung “längere Zeit andauern oder bleiben”. Es bedeutet, dass etwas noch lange Zeit andauern, bestehen, nachwirken kann bzw. soll, nachdem es gebaut, begonnen und/oder in Bewegung gesetzt wurde.Theoretisch klingt das ja gut. Aber wie überträgt man Nachhaltigkeit in den Geschäftsalltag?

Von der Theorie in die Praxis

Nachhaltigkeit anzustreben bedeutet, sich intensiv mit der Unternehmensstrategie auseinanderzusetzen; seine Vision und sein unternehmerisches Leitbild so zu schaffen, dass man sich in 3, 5 oder 10 Jahren noch darauf berufen kann; aus dem eigenen Unternehmen eine beständige Marke zu machen, um so die Verbindung zum Kunden zu erhalten und sich nicht zwangsläufig nur über den Preis vom Mitbewerb zu unterscheiden.

Nachhaltig heißt auch, Kontakte zu knüpfen und sich mit anderen Unternehmern auszutauschen, denn oft haben alle dieselben Probleme. Der Erfahrungsaustausch untereinander hilft, neue Ideen von außen zu bekommen, anstatt sich alleine abzumühen. Diese Kontakte werden zu echten Vertrauten im geschäftlichen Alltag, auf die man sich zukünftig verlassen kann. Das schließt auch ein zu lernen, wie man sich selbst managt, wie man die eigene Zeit sinnvoll einsetzt und mit eigenen Ressourcen und Energie wirkungsvoll und sparsam umgeht.

Umweltaspekte

Natürlich bedeutet Nachhaltigkeit auch, mit den bestehenden Rohstoffen und Umweltressourcen so gut wie möglich um zugehen. Nicht alles muss ausgedruckt werden. Müll sollte getrennt werden und zum Netzwerktreffen wird mit den Öffis gefahren statt mit dem Auto. Das versucht ZUG – das Erste Zentrum für nachhaltige Unternehmensentwicklung in der Gruppe – umzusetzen.

Wir arbeiten auch an der eigenen nachhaltigen Unternehmensentwicklung, denn wer vor seiner eigenen Haustüre kehrt, ist ein gutes Vorbild für andere.

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